Europa vollzieht strategischen Kurswechsel – Stärkung für Software Made in Europe

Europa stellt seine Digitalpolitik neu auf. Deutschland und Frankreich rücken digitale Souveränität ins Zentrum. GRÜN Group CEO Dr. Oliver Grün bringt als Sprecher des europäischen Softwaremittelstands wichtige Impulse ein. Die Neuausrichtung stärkt Software Made in Europe und schafft klare Perspektiven für europäische Anbieter.

Aachen/Brüssel, 27.11.2025. Beim deutsch-französischen Digitalgipfel am 18. November 2025 in Berlin haben Deutschland, Frankreich und die EU einen grundlegenden Politikwechsel zugunsten digitaler Souveränität eingeleitet. Die neue Ausrichtung stärkt die Entwicklung und Beschaffung europäischer Softwarelösungen und setzt ein klares Signal für Software Made in Europe sowie IP Made in Europe.

Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte, dass jeder Einkauf von digitalen Lösungen auch eine Entscheidung für oder gegen digitale Souveränität sei. Digitale Souveränität habe zwar Kosten, aber Abhängigkeit habe noch höhere Kosten. Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron betonte, dass wir die digitale Souveränität verteidigen müssen. Sonst würden wir die beste Regulierung haben, aber wir würden nichts mehr regulieren.

Diese Aussagen und weitere Ankündigungen auf dem Digitalgipfel markieren einen politisch weitreichenden Kurswechsel, der die europäische Digitalwirtschaft strukturell stärkt.

Dr. Oliver Grün, CEO der GRÜN Software Group sowie Präsident der European DIGITAL SME Alliance und des Bundesverbands IT-Mittelstand e. V. (BITMi), hat die Debatte auf europäischer Ebene über viele Jahre hinweg maßgeblich geprägt.

Auf dem Digitalgipfel war er als einziger Wirtschaftsvertreter Teil des zentralen Panels mit dem deutschen Digitalminister Dr. Karsten Wildberger, der französischen Digitalministerin Anne Le Hénanff und der EU-Digitalkommissarin Henna Virkkunen. Diese Konstellation unterstreicht die hohe Relevanz der mittelständischen Softwarewirtschaft für die europäische Digitalpolitik und die Rolle, die Grün bei der inhaltlichen Gestaltung der Souveränitätsagenda spielt. Grün betonte auch die Notwendigkeit einer notwendigen Deregulierung der anstehenden umfangreichen Digitalgesetze wie AI Act, Cyber Resilience Act und anderen, damit der Mittelstand seine Innovationen mit weniger Hürden auf den Markt bringen kann.

Europäische Software als strategischer Eckpfeiler

Die GRÜN Software Group entwickelt seit vielen Jahren Lösungen, deren Architektur und geistiges Eigentum vollständig in Europa verankert sind. Sie steht exemplarisch für einen breiten europäischen Softwaremittelstand, der im Business-to-Business-Segment bereits heute marktführend agiert und zentrale Bausteine digitaler Wertschöpfung liefert.

Die neue digitalpolitische Ausrichtung schafft Rahmenbedingungen, die diese Anbieter strukturell stärken und die europäische Technologieentwicklung gezielt fördern.

Stärkung der Zukunftsperspektiven europäischer Anbieter

Der von Deutschland und Frankreich initiierte Politikwechsel signalisiert eindeutig, dass nachhaltige digitale Unabhängigkeit nur durch eine robuste europäische Softwareindustrie möglich ist. Für die GRÜN Software Group bedeutet dies eine klare Bestätigung ihrer strategischen Ausrichtung und eine weitere Stärkung ihrer Zukunftsperspektiven im europäischen Markt.

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