Das Sieger-Team des ersten GRÜN Hackathons und die beiden Juroren Oliver Grün (links) und Dieter Philipp (rechts).
Die GRÜN Software AG hat im Rahmen von Aachen2025 einen Hackathon veranstaltet. Aufgeteilt in vier Teams wurden innovative Ideen zur Digitalisierung des Handwerks erarbeitet. Gewinner-Team erhält 1.000 Euro.
Aachen, 26.09.2016. Viele Aachener Firmen hatten am vergangenen Wochenende im Rahmen des Events Aachen2025 ihre Türen geöffnet. Unterteilt in acht Themenparks konnten sich die interessierten Besucher vor Ort ein Bild davon machen, wie die Digitalisierung das Leben bis zum Jahre 2025 nachhaltig verändern wird. Die GRÜN Software AG hatte gemeinsam mit der Digitalagentur giftGRÜN und der Mobau Baustoff Union ebenfalls an diesem Event teilgenommen und im Themenpark „Arbeiten“ am Samstag, 24. September 2016, zu einem Hackathon eingeladen.
Rund 20 Entwickler, Anwender und Handwerker waren der Einladung ins Innovation Center der GRÜN Software AG gefolgt, um gemeinsam digitale Lösungen zu entwickeln, die die Zusammenarbeit zwischen Handwerkern und Auftraggebern verbessern sollen. Startschuss war um 9 Uhr. Dr. Oliver Grün, Vorstand und CEO der GRÜN Software AG, stellte in einer kurzen Einführung die Aufgabenstellung vor. Aufgeteilt in vier Teams wurden anschließend Konzepte, Klick-Prototypen und Software-Lösungen entwickelt.
Jedes Team hatte dabei einen individuellen Ansatz entwickelt und diesen ab 18 Uhr einer hochrangigen Jury vorgestellt. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Dieter Philipp (Präsident der Handwerkskammer Aachen), Prof. Dr. Stefan Kowalewski (Professor der Informatik an der RWTH Aachen), Andera Gadeib (Online-Enthusiastin und Entrepreneurin), Dr. Oliver Grün und Patrick Heinker (Geschäftsführer der giftGRÜN GmbH) bewertete die vier Lösungen nach Innovationsgrad, Umsetzbarkeit und Marktchancen.
Team „Blau“ konnte die Jury mit seiner „GREEN Card“ überzeugen. In diesem Lösungsvorschlag wurde ein innovatives Konzept für Bauprojekte mit mehr als fünf Beteiligten vorgestellt, das im Schwerpunkt mögliche Unklarheiten an der Baustelle behebt, eine einfache Kommunikation über die nativen Funktionen heutiger Smartphones ermöglicht und zudem eine automatische Auswertung des Bau-Projekts erstellt. Neben den Handwerkern und dem Auftraggeber wurden in dieses Konzept auch die Kommunikation und der Austausch mit dem Architekten und den einzelnen Facharbeitern integriert. Dank des hierarchischen Aufbaus wird über die Software für jede Problemstellung und jede Frage eine eigene „Card“ angelegt, in der die beteiligten Personen über ihr Tablet oder Smartphone kommunizieren können.
Das Gewinner-Team wurde mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro belohnt. Zudem wurde das Team eingeladen, gemeinsam mit der GRÜN Software AG in einem Workshop das Konzept weiter auszuarbeiten und auf Marktreife zu prüfen.